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Drei Punkte im Abendspiel

Unsere Zweite holte gestern ihre ausgefallene Partie gegen den USV TU Dresden und konnte bei ungemütlichem Wetter drei Punkte aus dem Ostragehege entführen.

Dabei erwischten die Hausherren einen optimalen Start, während unsere Zweite noch in der Findungsphase war. Nach sechs Minuten ein Heber von der Strafraum, welcher sich direkt hinter Nico Karger ins Tor senkt. Kurze Zeit später die nächste Möglichkeit für TU. Nach einer schnellen Kombination muss sich Karger lang machen und kann den Ball noch an den Pfosten lenken (9.). In der elften Minute stand Karger erneut im Mittelpunkt, als er nach einem Freistoß eine sehenswerte Parade auspackte. Anschließend ließ die Offensive der Hausherren nach und unsere Mannen kamen immer besser ins Spiel. Je länger die Partie andauerte, umso spielbestimmender wurde man. So besaß in der 26. Minute man durch Marc Sawusch die erste Chance. Erste zarter Jubel brannte nach einer guten halben Stunde auf. Nach einer Freistoßhereingabe von Max Drechsler war Christian Strempel mit dem Kopf zur Stelle. Von der Unterkante der Latte sprang der Ball auch hinter die Linie, jedoch stand Strempel beim Torerfolg auch im Abseits, sodass der Treffer keine Anerkennung fand. Bis zur Pause war man versucht den Ausgleich noch auszugleichen, jedoch fehlte das durchschlagende Mittel.

Dieses gab es in der zweiten Hälfte in Form des eingewechselten Philipp Werner. Fünf Minuten waren gespielt, da zündete Werner auf links den Turbo und brachte über Sawusch den Ball zu Cornelius Rische, der am langen Pfosten souverän freistehend zum Ausgleich einschob. Nur zwei Minuten später setzte Werner erneut zum Sprint an. Diesmal zog er selbst ab und traf zur 2:1-Führung. Auch im Anschluss hielt unsere Zweite die hohe Schlagzahl aufrecht und setzte die Mannschaft unter Druck. So hatten Sawusch nach einer Hereingabe von Rische, sowie Drechsler nach einer Ecke zwei sehr gute Chancen (55., 57.). Die Vorentscheidung der Partie fiel dann in der 69. Minute. Diesmal Angriff über die rechte Seite und Rische mit der Hereingabe. Weiterleitung von Sawusch per Hacke zu Werner, welcher sicher vollendete. Bis zum Ende der Partie ließ der Schwung nach und beide Mannschaften hielten sich vermehrt im Mittelfeld auf, kamen aber jeweils noch zu einer Möglichkeit, welche keinen Ertrag einbrachten.