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Beim VfB Fortuna Chemnitz ist für unsere Erste bis kurz vor Schluss ein Punkt möglich, doch am Ende fehlt das entsprechende Glück.

Im verregneten Chemnitz gehörte die Anfangsphase zunächst den Hausherren, die sich direkt zu Beginn des Spiels einige gute Chancen erarbeiteten. So landete ein Fernschuss am Querbalken (5.) und ein Kopfball nach einer Ecke verfehlte das Gehäuse um wenige Zentimeter (9.) Der erste Einschlag des Tages folgte dann in der 13. Minute als ein straffer Distanzschuss aus gut 25 Metern vom Oberarm von Niklas Heinrich den Weg ins Tor fand. Nach diesem Treffer kamen unsere Mannen immer besser ins Spiel und wurden immer griffiger, was das Offensivspiel der Hausherren erschwerte. Selbst konnte man sich auch immer öfter in den Angriff einschalten. Vor allem über den an diesem Tag sehr agilen Arno Stephan. Diesem war es dann auch vorbehalten den Ausgleich zu erzielen. Einen hohen Ball von Robert Hendrich nahm Stephan sehenswert mit und veredelte die Aktion mit einem ebenso schönen Lupfer (27.). Nun war es wieder an den Fortunen, die ihre Führung wieder zurückhaben wollten. Doch mit viel Ehrgeiz konnte man sich den Angriffen entgegenstellen. In der 32. Minute rutschte der Ball dann doch einmal durch, doch Hofmann war beim Abschluss auf dem Posten. Der Rückschlag folgte dann sieben Minuten später. Nach einem Zweikampf, bei dem die hiesigen Freunde der Ornithologie ihre Freude gehabt hätten, ertönte ein Pfiff und es gab Strafstoß. Dieser landete für Hofmann unhaltbar in den Maschen.

Unsere Mannen ließen sich davon nicht entmutigen und stemmten sich der drohenden Niederlage im zweiten Durchgang weiter entgegen. Mit zunehmender Spielzeit kam man dabei auch dem Tor immer näher. Einen ersten Schuss setzte Sebastian von Gahlen ab, der aber noch abgeblockt wurde. Die größten Möglichkeiten besaß aber Hendrich, der zweimal das Ziel denkbar knapp verpasste. Nach einer Ecke beförderte er einen Schuss über die Latte und kurz darauf legte er den Ball nach einer schnellen Kombination an der falschen Seite des Pfostens vorbei. Aber auch die Chemnitzer kamen im weiteren Verlauf zu guten Chancen, da unsere Mannen aufrückend den Hausherren mehr Platz ließen. So konnten sich die Hausherren frei vor Hofmann kombinieren, scheiterten aber an diesem. Eine Minute vor dem Ende sollte dann aber zur Entscheidung führen. Ein Fehlabspiel im Spielaufbau nutzten die Fortunen und netzten zum 3:1 ein.

SG Striesen spielte mit:
N. Hofmann – P. Klahre; T. Schröter (85. Y. Born); M. Arnold; F. Wätzig – A. Stephan (77. H. Akoa Manga); R. Hendrich; B. Gonzales Sousa (77. P. Opitz); P. Reimann; J. Hille (67. L. Thäsler) – S. von Gahlen

Zuschauer: 55

Schiedsrichter: Julian Schiebe (SV Graupa)

Tore: 1:0 Gajt (13.); 1:1 Stephan (27.); 2:1 Rüger (39. – FE); 3:1 Neubert (89.)