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Ein Ausflug zum Abhaken

Beim FSV Oderwitz verliert unsere Erste in der Schlussphase ihren Faden und unterliegt deutlich.

Im Spitzenspiel Dritter gegen Zweiter der Landesklasse Ost benötigten unsere Mannen eine zehnminütige Eingewöhnungsphase. Übernahmen aber im Anschluss weitestgehend das Spielgeschehen, wobei man sich immer wieder vor den überfallartigen Gegenstößen der Hausherren in Acht nehmen musste. So auch direkt in der sechsten Minute als die Oderwitzer über links durchbrachen und die flache Hereingabe denkbar knapp verpasst wurde. Nach einer Viertelstunde konnten dann unsere Mannen ihre erste Chance verzeichnen. Ismaila Drabo kann sich über rechts durchsetzen und in den Strafraum eindringen. Nur seine Ablage findet keinen Abnehmer. Eine Kopie dieser Szene gibt es zwei Minuten später, wo abermals die Chance ungenutzt blieb. Anschließend war es eine Flanke von Philipp Schweizer, die den Kopf von Drabo fand, doch auch er konnte dies nicht nutzen (19.). In der 23. Minute war es dann ein Oderwitzer Konter, der den ersten Treffer des Spiels einbrachte. Nach einem Ballverlust ging es schnell in die andere Richtung. Am Ende musste nur noch einem quergelegt und anschließend sicher eingeschoben werden. Trotzdem ließ man sich davon nicht ermutigen und spielte sein Spiel weiter. Eine halbe Stunde war gespielt, als sich Schweizer durchsetzen konnte und den Ball knapp neben das Gehäuse legte. Als nächstes versuchte sich Brais Gonzalez Sousa mit einem Fernschuss, doch auch dieser verfehlte sein Ziel denkbar knapp (36.). Die größte Möglichkeit besaß man kurz vor der Pause. Und dies in dreifacher Ausführung. Zunächst war es Schweizer, der nach Flanke von Drabo am starkparierenden Schlussmann scheiterte. Den Abpraller nahm sich Gonzalez Sousa, der den Ball an den Querbalken beförderte. Zum Schluss kam Eric Zimmermann nach Hereingabe von Tim Schröter zu einer Kopfballchance.

In die zweite Hälfte startete man mit neuem Elan und fünf Minuten nach Wiederanpfiff besaß Thomas Lorenz per Seitfallzieher die erste Chance. Eine Zeigerumdrehung später verlängerte Drabo einen weiten Ball von Nico Karger per Kopf auf den durchstartenden Schweizer, der sicher zum Ausgleich einschob. Doch dieser Ausgleich hielt nicht lange, denn mit der nächsten Ecke gingen die Hausherren prompt wieder in Führung. Kurz darauf hätten die Oderwitzer den Spielstand direkt erhöhen können, doch Karger hatte mit einem starken Reflex etwas dagegen. Nach dem erneuten Rückstand waren auch die Hausherren besser im Spiel und selbst fand man nicht mehr richtig zurück in die Spur. In der 74. Minute hatte dann Zimmermann mal wieder einen Abschluss. In der Schlussphase brach es dann über unsere Mannen herein. Konnte man in der 77. Minute einen Oderwitzer Konter abwehren, führte der nächste zwei Minuten später zum dritten Gegentreffer. Und in der 82. Minute war es ein weiterer Konter, der den Oderwitzern den nächsten Treffer einbrachte. Damit waren die Messen gelesen, auch wenn Arno Stephan und Schweizer noch zu zwei guten Abschlüssen kamen. In der Nachspielzeit führt dann abermals ein Konter zum Endstand von 1:5.

SG Striesen spielte mit:
N. Karger – Y. Wolf (78. T. Blazek); M. Wagner; Y. Born (86. M. Bierholdt); M. Moteijunas – P. Schweizer; B. Gonzalez Sousa; L. Thomas (66. L. Thäsler); T. Schröter (86. A. Dudnikov); I. Drabo (73. A. Stephan) – E. Zimmermann

Schiedsrichter: Eric Winkler (LSV Tauscha 61)

Zuschauer: 94

Tore: 1:0 Wieckiewicz (23.); 1:1 Schweizer (51.); 2:1 Drumlak (52.); 3:1 Kahle (79.); 4:1, 5:1 Cygan (82., 90.+1)