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News

Auf ein Wort: Sören Müller und Tobias Schneider

In der fußballfreien Zeit wollen wir die Gelegenheit nutzen unsere Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Funktionäre zu Wort kommen zu lassen. Dazu werden wir in regelmäßigen Abständen zu einem kleinen Interview bitten.
Heute mit unseren beiden Cheftrainern der Zweiten Männermannschaft, Sören Müller und Tobias Schneider.

Sieben Wochen kein Fußball mehr. Was fehlt euch in dieser Zeit am meisten?

Ganz klar der Fußball an sich. Wir treffen uns gerne auf dem Sportplatz, spielen Fußball und trinken danach gemeinsam unser Bier. Leider war dies in den letzten Wochen nicht möglich, aber wir hoffen, dass wir naher Zukunft wieder unseren Lieblingssport ausüben dürfen.

Wie haltet ihr in dieser Zeit den Kontakt zur Mannschaft?

Wir sind im ständigen Kontakt mit der Mannschaft. Sie werden von uns über die neusten Ereignisse und Entscheidungen des Vorstandes auf dem Laufenden gehalten. Teilweise trifft man sich auch gemeinsam zu einem Läufchen oder einer Radtour entlang der Elbe.

Drei Jahre betreut ihr bereits die zweite Männermannschaft. Eine Beständigkeit, welche es in Vergangenheit lange nicht mehr gab. Wie bewertet ihr diese Beständigkeit?

Wir sind schon seit Ewigkeiten mit dem Verein verbunden. Als Kinder haben wir auf der Salzi das Fußballspielen erlernt und auf der Bäre haben wir alle Stationen des Männerbereiches teilweise sogar gemeinsam durchlaufen. Es war an der Zeit dem Verein etwas zurück zu geben. Wir sind dankbar, dass wir die Gelegenheit vom Vorstand bekommen haben, gemeinsam die zweite Männermannschaft zu trainieren. Natürlich verfolgen wir seit Anfang an einem klaren Ziel: Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, den Altersumbruch in der Mannschaft voranzutreiben und jungen Spielern über die zweite Männermannschaft ein Sprungbrett zur ersten Männermannschaft zu bieten. Natürlich ist das eine sehr sportliche Aufgabe, aber wir sind auf einem guten Weg.

Was war in dieser Zeit euer Highlight?

Das Highlight in dieser Zeit war die Saison nach dem Aufstieg aus der Stadtliga B in die Stadtliga A. Wir standen Mitte der Rückrunde mit dem Rücken zur Wand und waren eigentlich schon wieder abgestiegen, aber die Mannschaft hat in den letzten Spielen dieser Saison gezeigt, was für ein Potential in ihr steckt. Der Abstieg wurde abgewehrt und die darauf folgende Saison haben wir sogar um den Aufstieg mitgespielt.

In der letzten Saison spielte die Zweite lange in der Spitzengruppe mit, während es in dieser Spielzeit gegen den Abstieg geht. Worin seht ihr die Gründe für den unterschiedlichen Saisonverlauf.

Wie schon erwähnt, sind wir dabei den Altersumbruch voranzutreiben. In den letzten beiden Jahren haben uns gute, aber dennoch „alte“ Spieler, in Richtung Alte Herren verlassen. Damit haben wir natürlich auch Erfahrung, die in gewissen Spielsituationen entscheiden sind, verloren. Weiterhin hatten wir letzte Saison mehrfach die Gelegenheit Spieler der ersten Männermannschaft in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Diese Unterstützung hat der ganzen Mannschaft einen positiven Schub nach vorne gegeben. Diese Saison ist schwierig, wir haben neue Spieler bekommen, die wir in die Mannschaft integrieren mussten. Junge Spieler haben andere Interessen entwickelt und dadurch an Leistung verloren. Weiterhin mussten wir in der Hinrunde lange Zeit auf unseren Kapitän verzichten, der die Mannschaft immer gepusht und vorangetrieben hat. Auch auf die personelle Unterstützung durch die erste Mannschaft konnten wir nur vereinzelt zurückgreifen, da der Kader dies einfach nicht hergab. All diese Faktoren haben dazu geführt, dass wir diese Saison nicht im oberen Drittel mitspielen. Wir schauen aber optimistisch in die Zukunft.

Die Spielzeit wird augenscheinlich nicht zu Ende gespielt. Wie steht ihr dazu?

Wir spielen alle zum Spaß Fußball und alle haben Familie und einen Beruf, Studieren oder gehen noch zur Schule. Die Gesundheit aller steht im Mittelpunkt und deshalb sehen wir eine Fortführung der Saison als nicht durchführbar an.

Im letzten Monat wurde der Bau eines Kunstrasenplatzes bekanntgegeben. Ein Grund zur Freude für die Zweite?

Natürlich ist ein Kunstrasenplatz Grund zur Freude für alle Mannschaften der SG Striesen, obwohl wir gerne auf dem Rasen trainieren und spielen.

Vielen Dank für deine Ausführungen